Am 29.1.2025 fanden sich über 400 Karateka aus allen Bundesländern in Bruck an der Glocknerstraße im Pinzgau ein um sich die begehrten ÖM-Titel für den Nachwuchs (U10 bis U18) zu erkämpfen.
Der PSV Eisenstadt war Tiara Steindl, Mila Winter (beide Kata U12), Keresztely Deaodat Varga (Kata U14), Sophie Stump (Kumite U12), Maja Schneeberger (Kumite U14) sowie Fiona Böhm und Tobias Strodl (beide Kumite U18) angereist.
Tiara wusste als amtierende österreichische Meisterin gleich von Beginn an zu überzeugen und gewann alle Begegnungen zu Null. Siegessicher gewann sie auch das Finale gegen ihre Gegnerin vom LZ NÖ mit einem überragenden 4 zu 1, gegen welche Mila leider im Semifinale mit einem 2 zu 3 ausschied. Die Begegnung um Bronze konnte Mila wiederum eindeutig für sich entscheiden.
Ähnlich lief es für Deo, als ebenfalls amtierender österreichischer Meister, der sein ÖM Debüt in der U14 gab und leider gleich auf seinen Trainingspartner vom KC Frieways, Cornelius Kargl, traf. Deo gewann eindeutig und kämpfte sich mit einem eindeutigen Sieg nach den anderen ins Finale vor, wo er wiederum auf einen Nationalteamkollegen aus Wien traf gegen welchen er mit einem äußerst knappen 29,9 zu 30,0 an Punkten verlor.
Eine hervorragende Leistung zeigte unsere ÖM-Debutantin im Kumite U12 bis 30 kg. Sophie scheiterte mit einem 4 zu 4 im Semifinale nach einem fragwürdigen Schiedsrichterentscheid gegen die spätere Siegerin aus Wien, konnte jedoch den Kampf um Bronze mit einem klarem zu 0 Sieg gewinnen.
Maja schied leider im Kumite U14 bis 47 kg in den Vorrundenkämpfen mit einem knappen 0 zu 1 aus.
Fiona, die in Kumite U18 bis 66 kg startete, gewann ihren Semifinalkampf mit einem klarem zu Null Sieg und setzte auch im Finalkampf gegen die amtierende österreichische Meisterin und international erfolgreiche Kämpferin Kemetinger vom LZ Pinzgau tolle Akzente. In den letzten 30 Sekunden kassierte Fiona jedoch zwei Treffer und wurde somit wie im Vorjahr österreichische Vizemeisterin.
Last but not least startete Tobias im Kumite U18 bis 67 kg, wo er im Semifinale auf den amtierenden Staatsmeister aus Vorarlberg traf und sich geschlagen geben musste. Gezeichnet von dieser Begegnung verlor er den Kampf um Bronze mit einem knappen 4 zu 5 gegen einen Niederösterreicher und wurde Fünfter.







































